Ma télé publique - Zur Diskussion des service publique in Frankreich
Nicht nur im Vereinigten Königreich wird - wie schon hier berichtet - die Zukunft des Public Service Broadcasting auch in offiziösen Blogs diskutiert: die "Commission pour la nouvelle télévision publique" (nach ihrem Vorsitzenden auch "Commission Copé" genannt), die von Präsident Sarkozy eingesetzt wurde, um seine Ideen für die Reform des französischen Fernsehens (siehe einen früheren Blogbeitrag hier) zu konkretisieren, hat ebenfalls ein Blog eingerichtet und ruft zur öffentlichen Debatte über das öffentliche Fernsehen auf.
Wie sehr schließlich eine Partizipation möglich und erwünscht ist, vermag ich nicht zu beurteilen, die Commission Copé hat aber jedenfalls schon erste Vorschläge gemacht, wie Sarkozys Vorstellung von der Werbefreiheit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens (ab 1.9.2009 Werbung nur nach 20 Uhr, ab 1.1.2012 gänzlich werbefrei) finanziert werden soll.
Drei Szenarios werden dargelegt:
Wie sehr schließlich eine Partizipation möglich und erwünscht ist, vermag ich nicht zu beurteilen, die Commission Copé hat aber jedenfalls schon erste Vorschläge gemacht, wie Sarkozys Vorstellung von der Werbefreiheit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens (ab 1.9.2009 Werbung nur nach 20 Uhr, ab 1.1.2012 gänzlich werbefrei) finanziert werden soll.
Drei Szenarios werden dargelegt:
- Erhöhung der Gebühren
- Staatliche Unterstützung für Radio France Internationale und das institut national de l'audiovisuel, Einführung einer Steuer auf die Werbeeinnahmen privater Fernsehveranstalter und auf Telefondienst- und Internetzugangsanbieter
- Eine Steuer auf Elektronikgeräte
Labels: Frankreich, PSB, Rundfunkrecht
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