Neues im Archiv: Kommentar zu den Österreichischen Rundfunkgesetzen
Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv am Wiener Minoritenplatz beherbergt nicht nur die Bestände der obersten Verwaltung und Rechtsprechung im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, sondern wird am 9. Juni auch Ort für die Präsentation von Neuem sein: vorgestellt wird der Kommentar von Kogler/Traimer/Truppe zu den Österreichischen Rundfunkgesetzen, der soeben in zweiter Auflage im Verlag Medien und Recht erschienen ist.
Allzuviel Werbung hat das Werk nicht notwendig: wer sich in Österreich mit Rundfunkrecht befasst, kommt an diesem Buch ohnehin nicht vorbei. Gegenüber der ersten Auflage (damals mit Thomas Kramler anstelle von Michael Truppe als drittem Autor) ist der Band um rund 250 Seiten dicker geworden; zu einem guten Teil ist dies auf die umfassende Rechtsprechung (Bundeskommunikationssenat, Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof) zurückzuführen, die von den Autoren gründlich aufgearbeitet und übersichtlich zusammengestellt wurde. Damit ist das Referenzwerk zum österreichischen Rundfunkrecht wieder auf dem neuesten Stand (der aktuelle Begutachtungsentwurf [hier die Erläuterungen] für eine Novelle zum Privatfernsehgesetz wird daran nichts Wesentliches ändern: erstens wird es wohl noch ein wenig dauern, bis er ins Parlament kommt, und zweitens bringt er in den kritischen Rechtsfragen keine tiefgreifenden Änderungen).
PS: offenlegen sollte ich, dass ich bei der Buchpräsentation auch ein paar Worte sagen werde - was freilich nicht heißt, dass ich mit den Autoren in jedem einzelnen Punkt ihres Kommentars einer Meinung sein muss. Einen Detailpunkt habe ich bei der Durchsicht des Kommentars auch schon gefunden, in dem ich einer "aM" zuneige (dass Kogler/Traimer/Truppe die "hM" ausmachen, würde ich als gegeben hinnehmen).
Allzuviel Werbung hat das Werk nicht notwendig: wer sich in Österreich mit Rundfunkrecht befasst, kommt an diesem Buch ohnehin nicht vorbei. Gegenüber der ersten Auflage (damals mit Thomas Kramler anstelle von Michael Truppe als drittem Autor) ist der Band um rund 250 Seiten dicker geworden; zu einem guten Teil ist dies auf die umfassende Rechtsprechung (Bundeskommunikationssenat, Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof) zurückzuführen, die von den Autoren gründlich aufgearbeitet und übersichtlich zusammengestellt wurde. Damit ist das Referenzwerk zum österreichischen Rundfunkrecht wieder auf dem neuesten Stand (der aktuelle Begutachtungsentwurf [hier die Erläuterungen] für eine Novelle zum Privatfernsehgesetz wird daran nichts Wesentliches ändern: erstens wird es wohl noch ein wenig dauern, bis er ins Parlament kommt, und zweitens bringt er in den kritischen Rechtsfragen keine tiefgreifenden Änderungen).
PS: offenlegen sollte ich, dass ich bei der Buchpräsentation auch ein paar Worte sagen werde - was freilich nicht heißt, dass ich mit den Autoren in jedem einzelnen Punkt ihres Kommentars einer Meinung sein muss. Einen Detailpunkt habe ich bei der Durchsicht des Kommentars auch schon gefunden, in dem ich einer "aM" zuneige (dass Kogler/Traimer/Truppe die "hM" ausmachen, würde ich als gegeben hinnehmen).
Labels: Rundfunkrecht
3 Comments:
Welche Uhrzeit?
11:30 (Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Minoritenplatz 1)
Auf Deine "Abweichung" bin ich gespannt
MRK
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